Begriff der Philosophie
Die Philosophische Arbeit der Bestimmung der Begriffe, die gedächtnisgetragen als Erkenntnis aus diesen selbst nur erbracht werden kann, dient der Einstimmung der selbstbewußt handlenden Menschen die sich durch Begriffe ihrer Handlungsarten und Vermögen orientieren und nur so einen gemeinsamen Begriff haben können, wie sie als Personen einander in ihrer individuellen Verantwortung gleich sind.
Diese Begriffe, die die Anglegenheiten der Philosophie darstellen, sind nicht als Verstandesbegriffe orientierend, wir verstehen streng genommen nicht, was sie uns bedeuten, wenn es uns nicht gelingt, uns ihner Bestimmung entsprechend auszurichten: die Einsicht ihrer Bestimmung ist ein praktisches Erkennen in der Ermöglichung ebender personal gemeinschaftsfähigen Ausrichtung als einzelnd: wir nehmen die Haltung ein und alles Verstehen ist nur ein regulatives Begleiten, um dies zu können. Das Vermögen ist in den Vernunftbegriffen unbedingt geltender Zweck, kann aber nicht in nur einem Vermögensbegriff geltend gemacht werden.
Was die Vernunftbegriffe als Vermögen bedeuten, kann darum Ideen genannt werden, die „Richtmaße des Handlens“ sind und ein Maß des Ausrichtens zum Rechten – in Rechtheit oder Angemessenheit der eingeschlagenen Handlungsart darstellen, die ihre Bedingung immer in der Vereinbarkeit mit anderen Handlungsarten für die Identität als Person unter Personen hat, die sich handelnd auch zueinander im miteinander Leben und Arbeiten verhalten.
Damit gehört zu den Einheitsbedingungen der Ideen notwendig ein nichtbegriffliches Verhalten als Person in wechselnden Richtungs- und Bestimmungshaltungen, die nur Darstellungen zugänglich ist, die nicht nur verstehend danebenstehen und das Sein des Handelns und Verhaltens beobachten, es deskiptiv in Urteilen beschreiben ,wie es ist, oder ihm prädksiptiv mit denselben Urteilsfunktionen vorschreiben, wie es sein soll.
Daß eine normative Theorie des Handelns aporetisch ist, da sie den Einheitsbedingungen dessen, was sie thematisiert nicht selbst enspricht, ihre Operationen nicht als solche begreift, die gar nicht anders bestimmend sein können, als dadurch, daß sei zeigen, daß sie sich auf angemessene Weise haben bestimmen lassen können: also das tun, was sie besagen.
Dies nun, zu tun, was sie sagen, ermöglichen Ideen als Vernunftbegriffe, die Bestimmungen des Vernunftverhaltens im Handeln sind, die in dessen selbstbewußter Ausübung als das leitende sich ausweisen.
Gebrauchen wir etwa die Bestimmung des Begriffs der Idee als Richtmaß, dann haben wir eine Begriffsverbindugn von Maß und Ausrichtung und können es übersetztehn in die Funktionsbedeutugn ovn Ideen, wie sie sich durch ihre Begriffe in der Arbeit zur Angemessenheit des Gebrauchs in einer Einstimmung des mit ihnen bewußt werdenden Handlugnsverhaltens in seiner Art bestimmt, als maßgeblich orientierend: Ideen sind maßgebliche Orientierungen und ihr Begriff läßt sich so für die Orientierung des Verstehensverlangens, „Was ist eine Idee?“ vernunftgemäß (also der Idee der Vernunt in ihrem Vermögen gemäß) bestimmen durch die Einheit von –Maß und Orientierung, darin diese in grundlegende Verschiedneheit aber wahren.
Soweit dies stimmt, und keines auf das andere zurückführbar ist, verhalten wir uns in der Begriffsbestimmung der Ideen entsprechend den Verfahrensprinzipien der Vernunftschlüsse, für eine gemeinschaft von Begriffen und Handlungsarten einfache Prinzipien zu finden. – sie auf einfache, nicht weiter ableitbare Prinzipien zurückzuführen, die so einen Zusammenhang stiften.
Nicht zurückführbar heißt, daß es also noch eine Verhaltensart der Orientierung geben muß, die nicht aus dem Maß der Idee entspringt (etwa das sich Orientieren im Raum, das für das, was es heißt, „sich im Denken zu orientieren“, ein Vergleichsbild nur zur Unterscheidung gegenüber den Erfahrungserkenntnis darstellenden reinen Formen der Anschauung abgibt), (wie es umgekehrt ein Maß geben muß, das zur Idee von Maß als solchem gehört, das nicht Orientierung, also das Maß des Messens in geometrische, konstruktiven, auch baukünstlersichen Arbeitsverhalten nach dem Plan als Maß und in messendem, maßstabsgetreuen Vergleich: so haben die Ideen von Maß und Orientierung in der Definition der Idee in ihrem Begriff selbst keinen identichen Focus für die Allheit ihrer Beziehungen, in denen sie geltned gemacht werden. Darum müssen Ideen als begrifflich bestimmbar selbst eine Einheit von Ideen in Unterscheidbarkeit von der Begriffsidentität und deren Struktur im Verstandesverhlatens des Denkens für die Gegenstandsform des Bewußtseins haben.
Damit haben wir eine ursprüngliche Vielheit von Ideenbegriffen, die in einer Identitäts verbunden sind, die zwar als eine und dieselbe angenommen wird, aber nur in je verschiedenen Begirffsbestimmungen gedacht und in Geltugn gehalten werden kann: es muß ein Gegenstand in individuo sein, der zugleich das Vermögen der Idenität im sich durchhaltenden Wechels hat, als auch Identität mit Verstand und Urteilskraft durch begriffliche Unterscheidung zu wahren – dies aber gegenüber sich selbst nur kann, in dem er sich mit einer identifizierend die andere außer sich setzt und dann einer korrektio des Urteilsbestimmung bedarf, dies wieder zurückzuholen – es sei denn es gelänge den Identitätsgrund der Ideen so in Geltung zu bringen und zu halten, daß das „außer“ kein außer, sondern die Verschiedenheit der Handlungen von Subjekten getragen sind, die als einzelne zugleich die Vermögen der Handlung in den unterschiedlichen Arten so sind, daß sie diese füreinander repräsentierend in der Tat ausübend zur Bedingung halten des Selbstseins eines jeden. Dies ist nur möglich, wenn sie sich als Vermögen begreifen und die Einheit der Ideen als Maß das Maß der Vermögen gibt, so daß die Orientierung sich direkt in der indirektheit der Vermittlung zwischen selbigkeit und Andersheit in die Begriffsbildung dort eingibt, wo diese das Selbstverständnis der einzelnen als Personen in ihrer Gleichheit formieren.
Das einander Bedingen in den Begriffen der Vermögen gemäß der Idee, das die Einheit der Ideen darstellt, schließt darum die Korrektio zwar ein, kann diese aber als Geltungsform in der Einheit der Vielheit von Handlenden, die sich im Einsatz je für eine Idee doch von Ideen als Personen unterscheiden können – und dies also durch die Ideen selbst: sei enthalten in den Einheitsbedingungen sämtlich Vermögensbedingungen jender unterscheidenden Urteilskraft, die Begriff und Gegenstand im Verhalten des Bewußtseins unterscheiden läßt und die Bestimmbarkeit von Begriffen im Gebrauch als von der anschaulichen Bedeutung unterscheidbar zur Bedingung weiß, Begriffe von Ideen im begriffliochen Weisen ihrer nur pratische annehmend erkennbaren Ausrichtung unterscheiden zu können.
Jeder Begriff in der Vernunft muß als nicht mehr weiter ableitbare Bedingung für irgendeines der ihr im Gebrauch bewußt werden Vermögen als Idee gelten und gibt dem Horizont des Ideenverstehend eine dezentrale Struktur von Begriffsformen der Ideen, die jeweils unterscheidbare Haltungen und Ausrichtugnen reprädentieren, die man sich nur vergegenwärtigen kann, indem man sie einimmt und von einem Begriff sich in eine Richtung bringen läßt, die als erfüllt dem Denken sofort die Bedingung anzeigt, in deren Begriff wir in den nächstne Ideenbegriff hinübergegangen sind und nun von diesem aus, eine allseitigkeit der Beziehungen in je besonderen Identitätsbestimmungen ersehen, da wir uns weiterleiten lassen. Wir verbinden also Anschauung und Begriff in der Ideengeltung auf eine Handlungsweise, die ausgeführt nur eingenommen werden kann und eine Bewußtseinsart ergibt, die ursprünglich von sich nichts weiß, als das sie tut, was ihr sich in Begriffen von Ideen „zusagt“ (hier raunt kein unbestimmtes Sein, sondern hier spricht das Denken aus dem Gedächtnsi aus der Treue zum Wort eines Begriffs und so allein unter den kriteriellen Maßen der Einheit und Einstimmung der in diesen Begriffsworten selbst als sie selbst genannten Vermögen gehorsam im Hören des Worts: wir tun, nicht was man, sondern was sie uns dort sagen, wo wir sie ernst genug nehmen, das besagen zu können, was wir tun, da wir bestimmter Verhaltensarten uns mit diesen Begriffen bewußt werden.)
Wir haben also im ursprünglichen Selbstbewußtsein in Begriffen ovn Ideen eine Bewußtseinsart mit anzuerkennen, die nicht als wissende Selbstbeziehung zu umschreiben ist, in der vielmehr noch die unterscheidung von Bewußtsein und Wissen eine Geltugn haben können muß: ein Bewußtsein aus der Erscheinung von Idee in einem sich strukturierenden Prozess des Einnehmens einer Ausrichtung, das, wo es ganz angemessen wäre, nur Bewußtsein und nicht sonst ist, keiner Beschreibugn fähgi und keiner Anweisung bedürftig. Absolute Grenze der Denkbarkeit. Diese also nur in vollständiger Einteilung aller Ideen einzutragen ins Ideengedächtnis, so daß die Begriff so bedeutend gebraucht sein können, daß sie „außer ihrem Gebrauch gesetzt“ gleichsam selbst als Gegenstände in vollkommenheit dessen sind, was sie bedeuten und also nicht in Bedeutungsfunktion gehalten sind.
Diesen Widerstreit können wir nur in der Wahrnehmung von Verantwortung für die Bestimmung der Begriff im bestimmenden Gebrauch lösen: sei müssen uns selbst die Bedingungen unterscheidend zund verbindend begreiflich machen, unter denen ein Bewußtsein aus diesen Begriffen die verschiedenne Haltungen, die als solche nicht das Bewußtsein ihrer selbst sind, so begleiten können, daß dies doch zur Identität gehört: dies ist nur mit nichtideellen Begriffen von Person und Erscheinungsverhalten in Welt und gemeinsamem Grundverhältnis in der Gotteserkenntnis möglich, wo die Ideenbegirffe sich in sich von Ideen unterscheiden – und in der Idee des Gegenstands keine Idee sondern den Gegenstand selbst oder das Vermögen oder eine Macht selbst – nicht meinen und denken, sondern sein und in Geltung belassen können – wohin ihn und sie wieder zubringen die Aufgabe der Kritik in der Einstimmungsarbeit der Begriffe war und ist.
In der Idee des Bewußtsein haben wir nicht eine Idee sondern das Bewußtseins selbst, nicht zu denken, sondern es sein zu lassen, heißt, es einzunhemen, tuend, was sein Begriff besagt: wir sind bewußt. Das kann Wachheit, Aufmerksamkeit, Achtung bedeuten, kann Einsicht sein, darin etwas als etwas gilt, besagt aber (meint also in diesem besagenden Sinne) die Zugewandtheit nicht im Gegenverhalten sondern im Gegebenseinlassen: den Gegenstand in Erscheinung, wie Struktur und Prozess repräsent sind: darstellbar gar nicht als Bewußtsein, sondern als Anchauung, in der alle Zeitlichkeit zum Raum des sich Orientierens noch vorwärts und rückwärts bewegend geworden ist, so daß die dargestellten Erscheinungsverhältnisse als nach Regeln bestimmt erfassbar werden: Zeit in der Physik tritt als meßbare Größe in verräumlichender Darstellung als Dimension auf (rechnersich als vierte Dimension – und wenn man nun die Zeit der Wirkungen nicht vernachlässigen kann, ergibt sich zwanglos ein relativistisches Rauam-Zeitkonstinuum, darin absoluter Raum und absolute Zeit als Invarianten reine Bedingungen der Vergleichbarkeit zueinander nur relativ bestimmbarer Beobachtungs- und Meßorte darstellen).
Das Bewußtsein der physikalishen Erfahrungsgesetze unterscheidet sich also vom Bewußtsein der Wahrnehmungsverhalten, muß dieses aber integrieren können, um die Form der Gegegenstandserscheinung unter Bedingung der Erfahrugnserkenntnis erhalten und wahren zu können.
Bewußtsein läßt sich in der Unbegrifflichketi des Identitätsverhaltens, wie es seinem Ideenbegriff entspricht nur in Einteilung verschiedener Bewußtseinsarten denken (also im seinerseits angemessenen Gebrauch der Begriffe, denn die Angemessenheitsbedingung in Ideenbegriffen gilt durchgängig, ist in jeder Idee, auch der des Begriffs, Maß), die darum so sich ausweisen lassen müssen, daß sie die Vermögensverhaltensarten begleiten, die die Bewußtseinsidentität in für diese ursprünglichen Verbindung ermöglichen: als Zweck gedacht hätte als die Identität zur Wahrung der Identitätsbedignung im Begiff nicht die Form des Begriffs, sondern verhielte diese Form selbst in die einteilende Bestimmung, die nur in Verantwortung für die Einstimmung des Begriffsgebrauchs dem Denken des Verstandes in Geltung gehalten werden kann.
Auf diesem komplizierten Wege leitet die Vernunft die Einheit des Verstandesgebrauchs von Begriffen durch Ideen, die identisch in Unterscheidungen einteilend begriffen nur systematsich gedacht und als Systeme begriffsbildend so schematisiert vorgestellt werden können, daß wir im methoschen Mitvollzug all der unterscheidneden Verfahrensweisen, die vernunftnotwendig sind, eine Orientierung aus dem Maß der Idee selbst gewinnen, was es heißt, sich in Begriffen von Ideen in der Ausübung der entsprechenden Bestimmungs- und Beurteilungsvermögen im selbstverantwortlichen Handeln sich gut und recht bestimmen zu lassen.
Daß man nicht einfach sagen und mitteilen kann, was man philosophisch denkend erkannt und eingesehen hat, oblgleich sich das Denken im Sprechen, aber als ein gedächtnisschreibendes, bildet, liegt an der den Begriffsgedächtnissen einwohnenden Bild- und Ersheinugnsstrukturen von Anschuung und Vergleich, die für den denken Ersehenden zwar prädent sind, aber als solche die Werkstruktur der Satzverbindugnen leiten müssen, um aufnehmbar zu sein, wo niht mit dem Begriff
Nach Kant Unterscheidung wäre so alle philosophisch bedeutsame Begriffsarbeit in ihrer Erkenntnis aus Begirffen synthetisch, denn in der Bezugnahem auf dessen ursprünglich Bedeutung kann gerade für das Versatndesbewußtsein nicht angenommen werden, daß „alles schon im Begriff liegt“ und nur analytische herausgezogen wird. Die Identitäsform des Begriffs fungiert zwar als Bedingungsmaß (Kriterium), ist aber im Begriffsgedachtsnis in der Frage nach der Bedeutung unbestimmt oder widerstreitend bestimmt und braucht so einer Synthesis, die sich sowohl in und für die Form eines Begriffs wie als Verbindung zwischen Begriffen vollzieht, die nun aber nicht als Gegenstandsbedeutend sich verbinden können, sondern als einander bedeutend, sich ebensosehr auseinandersetzen und in Konkurrenz in der Funktion treten, daß ein jeder als bestimmungsbedürftig die Spitze der Bestimmungspyramide einnehmen will, und also es kein kongruentes geometrisches Anschauungsbild geben kann, das die Begriffsstruktur einer Idee „in concreto“ verdeutlicht.
Die Werkstruktur des philosophisch systematischen Denkens entspringt also entscheidend aus der Aufgabe, der inkongruenten Anschauungsbildlichkeit der Ideen, die wir als Ideen des Bewußtseinsverhaltens, des Handlungsverhalten, der Denk- oder Erkenntnis- der Geltung oder der Zweckvermögen etc. im absoluten Gebrauch von Begriffen annehmen (dazu unten), ihre maßgeblich orientierung in der Denkgestaltung geben zu können, damit eine Einheit als mitvollziehbare entsteht, die die ursprüngliche Einheit in einr Verbindung gibt, die der Einstimmung der Handelnden im sich nach Ideen Orientieren selbst eine Orientierung für die Einstimmungsarbeit gibt – Maß der philosophischen Urteilskraft in der Konstruktion von Satzverbindungen, die nicht syllogstisch geführt sind, da keine stabile Art-Gattungsstruktur – als Urbild der Beurteilung aller Versuche zu Philosophieren – an diesem als Begriff muß das Bewußtsein der Philosophie in der Idee der Liebe zur Weisheit – teilhaben.